Systemische Aufstellungen
Das systemische Familienstellen ist eine Arbeit, bei der man davon ausgeht, dass Verhaltensmuster, Gefühle aus traumatischen Erlebnissen und daraus resultierende Reaktionsmuster auf bestimmte Ereignisse von Eltern, Großeltern und Ahnen, noch weiter in den Generationen zurück, an Kinder und Kindeskinder weitergegeben werden.
Man spricht hier von einer Verstrickung im familiären System. Dadurch können wir oft nicht frei auf unser Umfeld reagieren, sondern werden immer durch diese Verstrickungen in unserer Handlungsfähigkeit eingeschränkt und durch Gefühle geleitet, die oft im Grunde nicht unsere eigenen sind. Durch das Familienstellen können diese negativen Familienbande aufgezeigt und aufgelöst werden. Das Ziel ist es, die positiven und stützenden Ressourcen der Familie, die für manche zum Teil kaum mehr erkennbar sind, wieder spürbar und erlebbar zu machen.
Neben dem Familienstellen gibt es weiters Aufstellungen in den Bereichen Körperarbeit (Organe, Erkrankungen), Organisationen und Problembehandlung bzw. Zielfindung.
Mein Zugang zu dieser Arbeit ist die Aufstellung in der Einzelarbeit (Imagination, Stuhlaufstellungen, dynamische Einzelarbeit).